Shared Economy ist schwer angesagt. Unternehmen wie airbnb, Uber, Lyft oder TaskRabbit krempeln teilweise ganze Branchen um. Airbnb hat seit seiner Gründung im Jahr 2008 über 30 Millionen Gäste vermittelt. Airbnb stellt rund 800.000 Unterkünfte zur Verfügung und hat damit die Hilton-Gruppe mit rund 680.000 Zimmern überholt (Stand August 2014).
Die Studie der Boston University widmet sich dem Einfluss von airbnb auf die Hotels in Texas. Hierbei wurde festgestellt, dass vor allem niedrigpreisige Hotels und Hotels mit wenig Geschäftskunden stärker betroffen sind als Luxushotels oder Businesshotels. Die Hotels haben mit Preissenkungen auf airbnb reagiert. In Austin schätzen die Autoren den Umsatzrückgang für Hotels aufgrund von airbnb auf 8-10%.
Airbnb hat vor allem den Vorteil, dass sie fast keine Grenzkosten für die Bereitstellung weiterer Unterkünfte haben. Sie können das Angebot sehr leicht vergrößern oder verkleinern, ohne dass es zu hohen Overheadkosten kommen würde. Ein weiterer Vorteil ist das große Angebotsspektrum, welches vom Luxusloft bis zum WG-Zimmer reicht.
Detaillierte Auswertungen finden sich in der PDF-Datei.